Die Konzerte im Ulenspiegel sind eine Konzertreihe, veranstaltet von der Jazzinitiative Gießen e.V., (jazzIG), unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Gießen.

Ulenspiegel, Seltersweg 55, 35390 Gießen

Die Konzerte beginnen, soweit nicht anders angegeben, um 20.00 Uhr.

 

Mittwoch, 04. Februar 2015

Jakob Kühnemann Quartett - Contrejour

 

Das Quartett um den Bassisten Jakob Kühnemann hat sich der Suche nach der Essenz der Musik verschrieben. Was muss gesagt werden und was nicht? Wohin entwickelt sich die Eigendynamik des Zusammenspiels? Die Kompositionen des Bandleaders definieren dabei den Ausgangspunkt und bieten viel Raum für die mitreißende Energie und Spielfreude jedes einzelnen.

 

Jakob Kühnemann - Kontrabass

Jens Böckamp - Saxophon/Klarinette

Simon Seidl - Piano

Silvio Morger - Schlagzeug

 

 

Mittwoch, 04. März 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

GBL - Guerilla Jazz

 

Guerilla Jazz hat sich zusammengefunden um kreative, schräge und vor allem spontane Konzerte an ungewöhnlichen Orten und Bühnen zu performen. Egal ob in leer stehenden Ladenlokalen, in Fussgängerzonen, in Parkhäusern, auf Kirchtürmen oder auf den Jazzfestivals des Jahres - GBL - Guerilla Jazz kann immer und überall passieren.

 

Detlef Landeck - Posauen

Sven Grau - Tenorsaxophon

Joe Bonica - Schlagzeug

 

 

Mittwoch, 01. April 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Sigrun Bepler und Burkhard Mayer

 

interpretieren Balladen, Blues, Jazz & Latin Standards. Zu ihrem Repertoire gehören Stücke von Duke Ellington, Benny Golson, Harold Arlen, Cole Porter, aber auch modernere Songs von Abbey  Lincoln.

Der Gitarrist Burkhard Mayer ist in der Gießener Jazz-Szene  mittlerweile ein bekannter Name, auch durch seine Mitarbeit in Bands wie Response, Chinchilla Star, Funk-Fabrik, sowie in der Giessener Jazz-Big-Band.

Die Sängerin Sigrun Bepler ist bisher eher ein Geheimtipp in der Region. Zunächst hat sie sich mit der Formation „Just Four“ eher auf dem Terrain von Pop-Songs und Chansons bewegt. Seit einigen Jahren hat sich ihr Schwerpunkt jedoch zunehmend auf Jazz-Standards verlegt, die sie mit bemerkenswerter Stimme in der Tradition der großen Jazz-Sängerinnen (Sarah Vaughn, Ella Fitzgerald...) interpretiert.

In ihrer Zusammenarbeit im Duo beschränken sich die beiden auf das Wesentliche. Ihre Musik lebt von der Möglichkeit der freien und individuellen Gestaltung im Duo. Es entsteht dabei ein Sound mit viel Intensität, Intimität und dem nötigen Groove.

 

Sigurd Bepler - Stimme

Burkhard Mayer - Gitarre

 

Mittwoch, 06. Mai 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Jamin Groove Ensemble feat. Freedom Sounds

 

Wayne Henderson kennen viele als Posaunist der Jazz Crusaders. In den  60ern schlug er mit seiner Formation "Freedom Sounds" die Brücke zwischen Jazz und Soul. Diese diente dem Jamin Groove Ensemble als Inspirationsquelle, um sich mit dem Soul-Jazz der 60/70er Jahre zu bechäftigen. Eine handvoll bekannter Hits von Otis Redding, Curtis Mayfield uvm. gesellen sich zu Werken von Wayne Henderson und Eigenkompositionen des Jamin Groove Ensembles selbst.

Die Band besteht aus Musikern, die sich über die Landesgrenzen hinaus bereits einen guten Ruf für ihr groovebetontes Spiel erworben haben. Das Kompositions- und Arrangementprinzip liegt in der Einbettung unterschiedlichster Stilistiken in einen Kontext  -  dem „Groove“. So schwammig die Definition dieses Begriffes sein mag, bietet sie doch auf musikalischer Ebene kreativen Freiraum und Facettenreichtum.

Der Terminus „Groove“ ist vom Bild der immer gleich bleibenden Ackerfurche abgeleitet (engl. groove = „Furche”, „Rille”, „Spur”), die dem Bauern die Marschrichtung vorgibt. Die Musiker bewegen sich in dieser einheitliche „Marschrichtung“, brechen improvisatorisch aus, ohne sich jedoch wirklich zu isolieren.

 

Andreas Jamin - Posaune

Hans Kreuzinger - Saxophon, Querflöte

Olaf Roth - Piano

Frank Höfliger - Bass

Joe Bonica - Perkussion

Hans Sahm - Schlagzeug

 

Mittwoch, 10. Juni 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Burkhard Mayer / Jörn Pons - Quartett

 

Burkhard Mayer und Jörn Pons, zwei Giessener Jazzer, die schon seit Jahren gemeinsame Projekte auf die Beine stellen, haben sich für diesen Abend den altbekannten Schlagzeuger Joe Bonica und den jungen  Bassisten Jakob Kühnemann geholt. Das Material des Ensembles setzt sich vorwiegend aus Eigenkompositionen der Bandmitglieder und selten gespielten Jazzstandards zusammen.

 

Burkhard Mayer- Gitarre

Jörn Pons - Tenorsaxophon

Jakob Kühnemann - Kontrabass

Joe Bonica - Schlagzeug

 

Mittwoch, 01. Juli 2015

A Massage in Jazz – Die Jazz Messengers

 

Nach den Miles Davis und Herbie Hancock Tribute – Konzerten der letzten beiden Jahre wird die Band um den Pianisten Uwe Hager in diesem Jahr mit dem Posaunisten Andreas Jamin zum Sextett erweitert. Im Focus stehen Kompositionen von Art Blakey`s legendären Jazz Messengers. Diesem Ensemble gehörten in den späten 50er und 60er unter anderem so geniale Musiker wie Hank Mobley, Kenny Dorham, Horace Silver, Wayne Shorter oder auch Freddie Hubbard an.

 

Uwe Hager - Piano

German Marstatt - Trompete

Andreas Jamin - Posaune

Hans Kreuzinger - Saxophone

Georg Wolf - Kontrabass

Moritz Weissinger - Schlagzeug

 

Mittwoch, 16. September 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Andreas Müller / Nils Hartwig - Quartett

 

Die Musik des Quartetts hat ihren Ausgangspunkt im modernen Jazz. Beeinflusst von den vielfältigen Schulen, Strömungen und Dialekten dieser Richtung, die im Bebop ihren Anfang nahm, liegt die Betonung sowohl auf dem intensiven Zusammenspiel der Bandmitglieder, als auch auf dem improvisatorischen Freiraum des Einzelnen. Die in der Gießener Jazz- und Improvisationsszene etablierten Musiker Nils Hartwig (as, ts, cl), Andreas Müller (p), Georg Wolf (b) und Johannes Langenbach (d) widmen sich in dieser Formation Standards und Originalkompositionen unter anderem der Komponisten Bill Evans, Tadd Dameron, Bud Powell und Kenny Dorham. Auch Eigenkompositionen werden zu hören sein.

 

Nils Hartwig - Altsaxophon., Tenorsaxophon, Klarinette

Andreas Müller - Piano

Georg Wolf - Kontrabass

Johannes Langenbach - Schlagzeug

 

Mittwoch, 07. Oktober 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Deep Talking

 

ist eine Formation um den Darmstädter Bassisten und Komponisten Jürgen Wuchner. Er ist einer der herausragenden Bassisten der Deutschen Jazzszene und Träger des Hessischen Jazzpreises.

Das thematische Material des aktuellen Programms stammt aus seiner Feder und gemeinsam mit Janusz Stefanski am Schlagzeug erzeugt er das rhythmische Fundament für den musikalischen Dialog zwischen Bassklarinette und Akkordeon. So entsteht eine „Musik des besonderen Klanges“.

 

Jürgen Wuchner - Kontrabass

Wollie Kaiser - Bassklarinette, Bassflöte

Manfred Becker - Akkordeon

Janusz Maria Stefanski - Schlagzeug

 

Mittwoch, 04. November 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Salutogenetic Playground

 

In dieser Spielvereinigung kommen der Gitarrist Burkhard Mayer, der Schlagzeuger Joe Bonica und der Keyboarder Helmut Fischer zusammen. An diesem Abend wird das Trio durch die Sängerin Melanie Bong unterstützt. Geboren werden Musikstücke eigener Fertigung, welche sich dem Kohärenzkonzept verpflichtet fühlen und das Reservoir der handwerklich, kompositorischen Fertigkeiten der Mitspieler widerspiegeln.

Gemäß dem Namen dieses Projekts gilt es das Spielfeld mit interessanten Spielzügen zu beschicken und auf dem Terrain des kompositorischen Materials improvisatorisch Talent und Spontanität zu generieren und somit zwei interessante Halbzeiten zu fertigen. Fernab eines selbstverliebt, intellektualisierend, schwadronierenden Habitus darf man sich bei den Spielern dieses Abends auf eine gehörige Portion von Spielwitz, Freude und musikalischer Kongruenz freuen.

 

Helmut Fischer - Orgel

Melanie Bong - Gesang

Joe Bonica - Schlagzeug

Burkhard Mayer - Gitarre

 

Mittwoch, 02. Dezember 2015, Konzertbeginn: 20.00 Uhr

Breakfast for Dinosaurs

 

Der Begriff „Fusion“ oder „Fusion-Jazz“ bezeichnet seit den 80er Jahren einen Musikstil, der die Harmonik des Jazz mit der Rhythmik des Rock, Funk und der Latin-Musik kombiniert - so betrachtet ist es eine Dinosaurier Musik.

Nach ihrem erfolgreichen Konzert im vergangenen Jahr haben sich die fünf Musiker der Formation „Jazz-Fusion“ nun einen vernünftigen Namen gegeben und beschlossen, das Komponieren in die eigenen Hände zu nehmen. Serviert werden eigene Stücke aus dem Genre Jazz-Fusion, irgendwo zwischen leicht bekömmlich und herzhaft deftig, so wie man sich ein Frühstück aus der Urzeit vorstellt.

 

Kai Picker - Gitarre

Günter Weißer - Saxophone

Christian Gerhard - Keyboard

Frank Höfliger - Bass

Moritz Weissinger - Schlagzeug

 

 

 

Veranstalter: der Jazzinitiative Gießen e.V.,

Jazzinitiative Gießen e.V. (jazzIG)

c/o Jörn Pons

E-Mail: info@jazzig.de

www.jazzig.de

 

Unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Gießen.